Dies ist der erste Bericht der auf unserer Homepage online ging, mit diesen Zeilen begann alles!!!

Störfischen am Haider-Teich in Saalfelden

Abfahrt von Hallein bzw. Werfen um 7:00 über den schönen Hochkönig nach Saalfelden am Steinernen Meer.

Ankunft in Saalfelden um 08:20, Besuch beim Ritzensee (Wunderschönes Wasser mit vielen großen Carps!!!!!!). Um 09:30 waren wir am Gewässerchen und starteten das Fischen.

Es rührte sich nichts und wir waren am tüfteln und probieren (verdammte Scheiße). Russen, Pillow Baits, Boilies, Käse, Chunks, uvm.

Doch um ca 12:00 ging Mandis Pose unter (Selbstmörderfisch hihi) und ein Stör mit so 15 kg war am Haken, aber nicht lange, die Ratte ist in eine Bucht geschwommen und abgerissen. PECH

Nach geschlagenen 5 Stunden und 6 verlorenen Fischen hatten wir Glück. Als erstes ein Stör mit 10 kg mit einer Kombi von Russn, Käse und Pillow Baits auf Alex’s (Junior) seiner Rute. (OK Schneider sind wir nicht). Kurz darauf auf meiner Feeder, wackel, wackel, baumml, baumml und meine Spitze bewegte sich nach rechts. Nach dem ich Angeschlagen hatte ging es rund, dieses U-Boot scheuchte mich um den ganzen Teich und unter 13 Ruten durch. Welch Nervenkitzel. 20 Minuten waren vergangen und ich kämpfte und hatte den Stör noch nicht gesehen. Nach 30 min. hatten wir ihn im Kescher, kaum zu glauben 1,70m und 32 kg(!). JUHU!!

Erschöpft aber glücklich ging es weiter, da passierte es wieder: wackel, wackel, baumml, baumml und ein Stör mit 15 kg war bezwungen. Glücklich und plaudernd hörte ich einen Schrei von Alex „I hob oan“. Und wieder, beim Pfall vorbei unterwegs in die Bucht „Muas da gleiche Stör sei“. Aber nicht mit Alex, mit der Rute in der Hand durch den Zaun und Stacheldraht auf die andere Seite um ihn zu drillen (siehe Foto), doch er drehte um „So a Sau“ und wieder durch den Zaun und Stacheldraht durch (Einsatz ist alles).

Nach langem hin und her am Ufer hatten wir den zweit größten Flossenträger des Tages im Netz, 18,40 kg, ein schönes Stör-Weibchen. Kurz darauf noch ein kleinerer Stör mit 8kg von Alex. Ein Blick auf die Uhr sagte uns kurz nach halb sieben: Zeit nach Hause zu fahren.

Hatte sich wohl gelohnt der Kurz-Trip nach Saalfelden. Naja, alles schöne hat ein Ende.

Bis demnächst, Mandi