Kurt Feischtenschlager (Kurti)

Manfred Feichtenschlager (Al Mandi)

Alexander Gassner (Junior)

Markus Neureiter (Max)

Paolo Andolfo (Olo)

Markus Hessenberger (Hess)

Steffen Cornelsen (Steffn)

Matthias Hessenberger ( kleiner Gott) 

Georg Mairinger (Georg)

Harald Kandler (Harri)

Florian Karrer (Flo)

Einst bis heute

2008

Alles begann an einem kleinen Catch and Release Gewässer nahe Salzburg. Da meine Eltern und ich dort die Jahreskarten hatten und demnach sehr häufig am Teich  anzutreffen waren, ergab sich bei meinen Eltern früher und bei mir später aber doch das Treffen und Kennenlernen mit Alex (Junior) und seiner Mutter bzw. Großmutter. Junior verbrachte seine Sommerferien in Salzburg und kam an den Wochenenden zum Fischen. Wie sich Dinge eben ergeben fischte er immer öfter mit uns und wurde zum zweiten Sohn meiner Eltern ;). Nachdem wir uns öfter trafen, viele gemeinsame Ansitze tätigten und bei Nächtlichen Kreuzzügen durch die Salzburger Innenstadt das ein oder andere Bier leerten, wurde aus der Bekanntheit zu Beginn auch eine sehr familiäre Freundschaft, eine quasi brüderliche Verbundenheit, die bis heute anhält!

Nachdem wir beide unseren kürzlich erworbenen Führerschein nutzen wollten, wurden im August die ersten Trips geplant. Natürlich nicht auf dem Niveau wie heute, aber jeder fängt mal klein an. Also stürzten wir uns innerhalb von zwei Wochen dreimal ans Wasser. Aber erst nach einem Ein-Tages-Trip an einen kleinen Störteich bei Saalfelden wurde die Idee geboren ein Team zu gründen. Gesagt getan. Das „now how“ für eine Website brachte Junior mit sich, ein Logo wurde ebenfalls schnell entwickelt, ABER wie zum Teufel sollen wir uns nennen?!?!?

Da es in Österreich bereits einige Teams mit „Hunter“ im Namen gab, wollten wir was anderes, nur was? Hmmm. Da fiel mir „Predator“ wie der gleichnamige Film ein, „Predator= Räuber oder Raubtier“, also „Carp Predators“ zu Deutsch „Karpfen-Räuber“.

Erste Berichte wurde von dieser Störsession geschrieben und online gestellt, die ersten Schritte waren getan, nun war die Teambekleidung an der Reihe. Anfangs noch mit weißen Shirts und schwarzen Karpfen änderten wir dies im Jahr darauf auf schwarz mit grünen Logo und weißer Schrift.

2009

Ab 2009 begannen dann die längeren Trips und ersten Erfolge mit größeren Karpfen und Erfahrungen am Canale di Ostellato. Ebenfalls zu dieser Zeit kam es, das Markus (Max) und Kurti (Paps) zu uns stießen. Natürlich hatten wir auch zu dieser und zu späteren Zeiten manche Mitglieder, die selbst oder gezwungener maßen das Team verlassen mussten.

2010

In diesem Jahr passierten, abgesehen von vielen Trips in In- und Ausland drei Dinge, die uns bis heute erhalten geblieben sind. Einerseits stieß Paolo zu uns, andererseits trafen wir im Winter auf der Passauer Wallermesse jenen Mann, der unsere langjährige Boiliefrage endlich beantwortete. Nichts Ahnend blieben wir bei einen Stand stehen, wo ein Mann mit Bart und blauen Polo bei seinen Murmeln stand und sagte „ Hey Jungs, richt mal diese Kugel, mit dieser haben meine Jungs am Brenta (Parco del Brenta) gut gefangen“. Natürlich war unsere Aufmerksamkeit zu 100% geweckt, da genau jener See unsere zweite Destination für 2011 sein sollte. Also haben wir unsere Augen und Ohren aufgemacht und zugehört. So kam es, dass wir weiterhin in Kontakt blieben und 2011 unsere erste CS-Boilie-Lieferung bekamen. Ebenfalls lernten wir  Markus und Matthias kennen.

2011

Kurz vor unserer April-Sessions erhielten wir eine Nachricht von Steffen, der uns sagte das er ebenfalls am Brenta seinen würde, da ein Kollege nicht mitreisen konnte. So bot sich die Möglichkeit, sich gegenseitig besser kennen-zulernen und dort bestätigte sich dann der erste Eindruck mit Nachdruck. Dieser Franke passt! Nicht nur das „Gewusst wie“ ging ins Blut, sondern auch das Tackle wurde immer wieder ausgetauscht und auf einen besseren und moderneren Stand gebracht. Futterboot, Schlauchboot, Echolot, Bissanzeiger, Ruten+ Rollen etc.

2012 / 2013

Im Juni wurden wir von Heike zu Steffens 40er eingeladen, leider konnten nicht alle Team-Mitglieder mitfahren und dem alten Cornelsen persönlich gratulieren, doch das Mitgift stand symbolisch für alle Daheimgeblieben. Ein Shirt und die offizielle Aufnahme ins Team.  Und da uns Steffen nicht nur als Partner in Sachen Fischen sondern auch als Freund immer zur Seite stand, wurde das in Wirklichkeit auch höchste Zeit 😉 ;).

2014

Des Öfteren hatte ich versucht den jungen Hessenberger mit ans Board zu holen, da Markus bereits seit 2012 ein Teil von uns war, hätte ich nicht gedacht das es so lange dauern könnte bis der Sohn folgt, doch an meinem „heiligen“ See brauchte es keine weiteren Worte oder Fragen mehr, da alle Zweifel die Matthias hatte  beseitigt wurden. Willkommen #8!

2015

Gemeinsam mit Georg verbrachte ich schon eisige Stunden am Inkognito Lake, schwitzende Stunden am Erdbeerteich, Stinkende Stunden im Perchtenfell (Brauchtum im Gebirge) und erfolgreiche Stunden in Italien. Nach dem Kennenlernen der restlichen Mitglieder und der Zustimmung aller anderen, war klar, dass neunte und vorläufig letzte Mitglied ist gefunden und wird nur durch Tod oder Scheidung 😉 freigegeben.

Mit den Abschließenden Worten  kann ich nur sagen, dass ich froh bin, dass wir damals diese Idee ein Carp-Team zu gründen hatten, da viel positives passierte, sich manch Türen öffneten und die ein oder andere Bekanntschaft Entstand die sonst nicht entstanden wäre. Auf weiter Jahre.

2017